Samstag, 3. August 2013

Kanzlerkandidat der Besseren - unterirdische Pumpspeicherkraftwerke.

In verschiedenen Teilen Deutschlands, in denen unterirdisch Kohle gefördert wurde, senkt sich der Boden kontinuierlich, was dazu führt, dass ohne Wasserabpumpen weitere Teile schlicht zu Seen sich umgestalten würden.
Gleichzeitig sorgt das Grundwasser in den stillgelegten Schächten für Verschmutzung.
Die Lösung wäre, über den Gebieten (wenn möglich), größere Seen anzulegen (man kann sie auch dort 'hinsetzen', wo Platz ist, wobei wichtig ist, dass zum Schacht (Öffnung) ein passabler Zugang angesagt ist, und zwar weitgehend via Wasserrohre.
Diese leiten bei Strombedarf Wasser ins Innere der Bergwerke, wo sie dann meißt einige hundert Meter erst einmal fallen. Nicht ganz unten angekommen ist dann eine Wasserturbine, die Strom erzeugt, und das Wasser in etwas tiefer gelegene Schächte ablaufen lässt.
Man braucht also gar keine Staudämme nur in den Bergen, es geht auch intelligenter!
Besonders an diesem Plan ist, dass er eine Mischung aus vorangegangenen Pläne von ALexander Kloos ist, der in solchen Schächten verglaste Brennstäbe einlagern will, die sowohl durch eine äußerst widerstandsfähige Wand, sowie durch ein weiteres Rohr (in dem das Wasser fließt). Es versteht sich von selbst, dass die verglasten Brennstäbe selber durch einen weiteren Schutzmantel (Kastor) aus Blei geschützt werden, damit die Konterminierungsmöglichkeiten gleich null sind.
Hat man also das Wasser in den Schacht geleitet, dann erzeugt man Strom nach Bedarf. Ist er unten, erhitzt das Wasser sich durch die Erdwärme, und wird langsam wieder hoch gepumpt (weitgehend durch Windkraft, Solarkraft und Biomassestrom). Oben angekommen kann dann durch Wärmewandler die Wärme in das Netz gespeist werden.
Doch damit nicht genug:
In diesen Bergwerken kann durch Glasfasern auch Licht 'runtergebracht' werden, die in den Rohren oder Wasserhallen Algen produzieren. Diese können als Futter, genutzt werden, oder man mit speziellen Algen auch spezielle Gase erzeugen, die wiederum als Treibstoff genutzt werden können.
Sind zu viele Algen angesagt, werden sie automatisch abgeerntet - ganzjährig.
Obwohl die Gefahr besteht, dass das Bergwerk zu heiß wird, kann im Winter Kälte runtergepumpt werden, was automatisch auch durch die Stromgewinnung passiert, aber auch sonst können Wärmewandler auch unten für passable Temepraturen sorgen.
Wichtig hierbei ist, dass in den darüberliegenden Seen nicht das Oberflächenwasser abgesaugt wird, sondern der Einfluss in das System so tief wie möglich stattfindet (wobei eine dies über dem Schlammsammelplatz sein muss, der automatisch abgetragen wird, und in einem Feld aus Schilf aufgetragen wird).
Natürlich kann der See auch als Naherholungsgebiet - als künstliche Therme - genutzt werden, und sollte entsprechend groß sein, damit die Wassertemperatur nicht zu warm wird. Es bietet sich an, diesen see auch als Überflutungsbecken bei Hochwasser zu nutzen.
Da die Stollen selber ausgebaut werden, entsteht weiterer Schutt, der als Umrandung für den See genutzt werden kann, wobei diese ebenso unterhöhlt sein sollte, um Verkehr und Abstellmöglichkeiten zu haben, und um Abraum zu sparen.
Da der Druck gehörig sein kann, wenn dieser See lediglich 5 Meter ausgegraben wird, aber mindestens 30 Meter durch Stau'Mauern' erhöht wird, also eine Tiefe von über 35 Meter haben kann/ soll, Der Abfluss in der Mitte sein soll, und absolut ungefährlich für Schwimmer sein muss, aber auch Fische geschützt werden müssen, kann dieses Biotop auch für Tiere erschlossen werden, die eigentlich in wärmeren Gebieten heimisch sind.
Um kontinuierlich Strom zu erzeugen, ist es sinnvoll, den See auch tatsächlich größer wie üblich zu gestalten, damit auch bei längerer Stromerzeugung und der damit verbunden Wasserspiegelabsenkung, diese nicht zu arg sein wird. Da das Bergwerk auch irgend wann voll sein wird, muss man dann warten, bis entweder günstiger Strom das Hochpumpen erlaubt, oder man nutzt die verglasten Brennstäbe, um das Wasser so zu erhitzen, dass es als Wasserdampf von alleine nach oben geht (und oben wieder Turbinen antreibt, die Strom erzeugen).
Vor allem dieses Element macht das Strombergwerk a la Kloos absolut autark, wichtig ist nur, dass durch Filter die Rohre und Turbinen geschützt werden.
Da man schließlich jede Menge Platz dort unten hat, kann das gesamte Kraftwerke auch als Metallspeicher (die Rohre) angesehen werden. Beim Bau der äußersten Rohe/ Wände aber, muss man mit Beton & Kohlefaser arbeiten, dort keinen Stahl zur Stabilisierung nehmen.
Das Bauwerk muss für die relative Ewigkeit gebaut werden, damit es entsprechend rentabel ist. Da allerdings radioaktives Material inbegriffen ist, ist eine konsequente Wartung durch den Mensch unverzichtbar, denn sollte das (Kühl)Wasser einmal aus sein, wird es kritisch ohne Eingreifen...

Quelle

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